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Henri van Assche

* 30.08.1774 in Brüssel
† 10.04.1841 in Brüssel

Henri van Assche wurde am 30.08.1774 in Brüssel geboren.

Schon früh wurde das malerische Talent des jungen Mannes erkannt. Zunächst bemühte sich sein Vater, ein anerkannter und bedeutender Amateurmaler, die ersten Kenntnisse zu Gestaltung und Perspektive zu vermitteln. Er wurde später bei Deroy in Brüssel ausgebildet und  Studienreisen in die Schweiz und nach Rom vervollkommneten seine Fähigkeiten.

van Assche machte bevorzugte Wasserfälle, Gebirgsflüsse und Mühlen als Motiv. Schnell erhielt er den Beinamen »Der Maler der Wasserfälle«. Oft sind seine Kompositionen um Tiere und Figuren  von Balthasar Paul Ommeganck angereichert worden. Seine Werke sind heute noch in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Belgien, den Niederlanden und Nordfrankreich zu sehen. So finden sich seine Werke in Brüssel, Gent, Lille und Haarlem.

Die Malerin Isabelle Chathrine van Assche war seine Schülerin und ihre Schwester Amélie von Assche war Miniaturmalerin.

Werke:

  • Landschaft mit Wasserfall und Bauernhof, 1806
  • Hirten mit Vieh an einer Brücke, 1807
  • Hirten an einer Flusslandschaft, 1807
  • Hirten wandern entlang der Maas in der Nähe von Dinant
  • Winterlandschaft mit ruhenden Lanciers, 1814
  • Der Wasserfall , 1814
  • Fluss in den Ardennen beim Sonnenuntergang, 1821
  • Waldlandschaft
  • Pilger vor einer Kathedrale
  • Eine bergige, bewaldete Flusslandschaft mit rastenden Reisenden auf einer Piste
  • Porträt eines Hundes, sitzend auf einem roten Kissen (Rahmen)