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»Biographie-Portal« ist online

Erstellt von Michael Gnessner |

Das »Biographie-Portal« vereinigt Biographien aus ADB/NDB mit anderen führenden Biografieportalen.

Als Gemeinschaftsprojekt ist jetzt das »Biographie-Portal« online gegangen. Dahinter verbergen sich das von Fachredaktionen betreute digitale biographische Angebot von »Neuer Deutscher Biographie« (NDB) mit mehr als 70.000 Einträgen sowie ihre Vorgängerin die »Allgemeine Deutsche Biographie« (ADB) mit 26.500 Einträgen sowie das »Österreichische Biographische Lexikon 1815-1950« (OBL) mit 17.000 Einträgen und das »Historische Lexikon der Schweiz« (HLS). Über ein gemeinsames Suchformular besteht nun die Möglichkeit übergreifende Suchergebnisse zu erhalten und in mehr als 100.000 Personen und Familienartikeln zu recherchieren. An der Kooperation sind in Deutschland die Bayerische Staatsbibliothek mit ihrem Digitalisierungszentrum und die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (als Herausgeberin der NDB/ADB) beteiligt. Das OBL wird durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften betreut während die Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz für das HLS verantwortlich zeichnet. Die Finanzierung des Projektes wurde ausschließlich aus Eigenmitteln der beteiligten Partner getragen und ist das Ergebnis einer im Jahre 2006/07 begonnenen Zusammenarbeit.

Die Ergebnisanzeige verschafft einen schnellen Überblick über den Namen sowie die Lebensdaten und Angaben zum Beruf. Von der Übersicht aus gelangt man direkt in die frei zugänglichen Artikel. Dabei reicht das Spektrum alle Bereiche des öffentlichen Lebens wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Chronologisch stammen die ältesten Einträge von Persönlichkeiten der Antike bis hin in unsere Tage.

Für die Zukunft ist die Anbindung weiterer online zugänglicher Datenbanken geplant. Inpuls dafür soll die im Februar 2010 in München stattfindende Konferenz »From Reference Work to Information System« sein.

Zeilgruppe dieses Portals sind nicht nur Wissenschaftler aller Fakultäten sondern auch Journalisten, Bibliothekare und die historisch interessierte Öffentlichkeit.

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