Historische Ereignisse und Beiträge

In dieser Rubrik werden Ereignisse und Übersichten zu den historischen Ereignissen jener Zeit zwischen Französischer Revolution und dem Untergang des 1. Kaiserreichs unter Napoléon I. im Jahre 1815 dargestellt.

Weiterhin stellen wir auch weitere Themen dar, die einen Bezug bis in unsere Tage nahelegen werden. 

Gemälde des Schlosses Warthausen bei Biberach von Johann Heinrich Tischbein d.Ä.

Christoph Martin Wieland und seine prägenden Jahre in Oberschwaben. Er wurde hier durch den Grafen von Stadion auf Schloss Warthausen geprägt.

Das Rathaus der Freien Reichsstadt Köln nach einem Kupferstich aus dem Jahre 1655.

Im Kölner Toleranzstreit zwischen 1787 und 1789 beschloss der Kölner Rat zunächst gegen den bürgerlichen Willen den Bau eines evangelischen Gebetshauses.

Scherenschnitt Stilisierter Freiheitsbaum mit Jakobinermütze

Aufklärung und Revolutionsbegeisterung: Die Politisierung der Studenten und Professoren am Vorabend der Mainzer Republik. Ein Aufsatz von Dr. Jörg Schweigard anlässlich des Parlamentarismus-Symposiums im rheinland-pfälzischen Landtag.

Nach der Erstürmung der Bastille und der Ermordung des Prévôt de marchands von Paris wurden die Köpfe von Flesseles und Launay auf Mistgabeln aufgespiest durch die Pariser Straßen getragen.

Während der Französischen Revolution wurde das kurzlebige Amt eines Maire von Paris geschaffen. Eine kurze Beschreibung des Amtes und seiner Amtsinhaber.

Am 25.07.1792 erschien das Manifest des Herzogs von Braunschweig, wo er die militärische Exekution der französischen Hauptstadt androhte, falls Louis XVI. die geringste Beleidigung zu teil werde.

Am 25.07.1792 erschien das Manifest des Herzogs von Braunschweig, wo er die militärische Exekution der französischen Hauptstadt androhte, falls Louis XVI. die geringste Beleidigung zu teil werde.

Verabschiedung der polnischen Verfassung durch den Sjem am 03.05.1791a

Im Jahre 1791 konnte der polnische König Stanislaw II. August eine der fortschrittlichsten Verfassungen Europas präsentieren. Doch letztendlich wurde der Staat wenige Jahre später durch den Druck seiner europäischen Nachbarn aufgelöst.

Christoph Friedrich Cotta (1758-1838) war Jurist, Schriftsteller und als Anhänger der Jakobiner engagierte er sich in der Mainzer Republik. Stuttgart verließ er zuvor um in Straßburg journalistisch tätig zu werden.

Der Jurist Christoph Friedrich Cotta (1758-1838) entschloss sich im Sommer 1791 Stuttgart zu verlassen und nach Straßburg ins Exil zu gehen, wo er das französische Bürgerrecht erwarb und ohne staatliche Einflussnahme seine Texte publizieren konnte.

Rouget de Lisle singt die Marseillaise in Straßburg am 25.04,1792 im Hause des Maire Dietrich.

Die Geschichte der Marseillaise, die im Jahre 1792 für die französische Rheinarmee von Rogut de Lisle komponiert wurde und heute Nationalhymne Frankreichs ist.

Der republikanische Kalender aus dem Jahre 1794

Die Französischen Revolutionäre versuchten auch mit der Schaffung des Revolutionskalenders und auch der Revolutionszeit eine neue Zeitrechnung für die Menschheit zu etablieren.

Scherenschnitt Stilisierter Freiheitsbaum mit Jakobinermütze

Der Aufbau der französischen Verwaltung am Beispiel des Arrondissement Crefeld, das im Jahre 1794 mit der Eroberung des linksrheinischen Gebietes unter französische Herrschaft geriet.

Scherenschnitt Stilisierter Freiheitsbaum mit Jakobinermütze

Eine kurze Geschichte des Kirchenkampfes im Rheinland zwischen katholischen Priestern und der französischen Revolutionsverwaltung 1794 - 1801

Illustration "Schäffer versetzte der älteren Schwester ein paar Schläge auf den Kopf.“ aus Temmes „Criminal-Bibliothek“, um 1875.

Peter Joseph Schäffer (1766-1803) ermordete im September 1803 zwei Frauen in den Rheinwiesen zwischen Poll und Deutz. Er starb in Aachen unter Guillotine.

Katharina Lamz (1771-1854) war ein einfaches Dienstmädchen, das während des französischen Angriffes auf das Tiroler Dorf Spinges am 02.04.1797 plötzlich mit einer Mistgabel bewaffnet auf der Friedhofsmauer stand und gegen die Franzosen ankämpfte. Bis weit nach ihrem Tode blieb ihre Identität geheim.

Am 02.04.1797 kam es bei der Ortschaft Spinges zu einem Zusammentreffen zwischen französischen Revolutionstruppen und dem Tiroler Landsturm unter Major Wörndle. Hier zeichnete sich auch Katharina Lanz aus.

Belagerung der königlich preußischen Festung Cosel/Schlesien, die im Jahre 1807 den Franzosen bis zum Tilsiter Friedensschluss Widerstand entgegen brachte. Der Friedensschluss verhinderte die Übergabe an die mit Frankreich verbündeten Bayern.

Artikel von Dr. phil Frank Bauer über die Belagerung und den Kampf der der preußischen Festung Cosel gegen französische Truppen im Jahre 1807.

Der Tod des 17jährigen Mädchens Johanna Sebus (1791-1809), die bei einem Hochwasser ihre kranke Mutter und eine weitere Frau mit Kindern rettete. Goethe selbst widmete ihr ein Gedicht. Noch heute ist die Erinnerung an sie in Kleve lebendig.

Der Tod des 17jährigen Mädchens Johanna Sebus, die bei einem Hochwasser ihre kranke Mutter und eine weitere Frau mit Kindern rettete. Goethe selbst widmete ihr ein Gedicht.

Erschießung der 11 Schillschen Offiziere. Stehend Hans Gustav Albert von Wedell

Das Schicksal der 11 Schillschen Offiziere von ihrer Gefangennahme bis zur Vollstreckung des Todesurteils.

Die Geschichte des Istruper Soldaten Johann Joseph Hungerige (1790-1822), der vermutlich in der Nacht vom 27. auf den 28.11.1812 an der Beresina sein Leben lies.

Buchcover »Eisernes Kreuz und Davidstern« von Michael Berger

Die Geschichte der Juden im deutschen Militär nahm während des Befreiungskrieges seinen Ausgang. Michael Berger beschreibt in einem historischen Abriss die nicht immer unproblematische Geschichte des deutschen Militärs und seiner jüdischen...

Das Eiserne Kreuz II. Klasse am 10.03.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen als Auszeichnung für die Befreiungskriege gestiftet.

Die Stiftung des Eisernen Kreuzes als besondere Auszeichnung für Mannschaften und Offiziere für die Zeit der Befreiungskriege am 10.03.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen.

Joachim Murat (1767-1815) war Marschall von Frankreich und Schwager Kaiser Napoléons. Er nahm an den Kämpfen der Republik teil und befehligte die Kavallerie der Grande Armée. Nach der Völkerschlacht versuchte er das Königreich Neapel für sich zu retten trat auf alliierte Seite über.

Eine Anekdote aus dem Feldzug von 1813. Der preußsische Dragoner-Leutnant von Lippe versucht den französischen Marschall Joachim Murat, der auch König von Neapel war, gefangen zu nehmen.

Das Waterloothor zu Osnabrück ein Stahlstich nach Friedrich Foltz (1811-1879)

Die Stiftung des Osnabrücker Waterloo Tores im Jahre 1817 durch den Juristen Gerhard Friedrich von Gülich als Erinnerung für die 400 Osnabrücker Teilnehmer an der Schlacht von Waterloo am 18.06.1815.

Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) war Begründer der deutschen Turnbewegung und gehörte während der Befreiungskriege dem Lützower Freikorps an. Während der Restauration wurde er als Demagoge inhaftiert und saß 1848/49 im Paulskirchenparlament.

Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) und warum er die Auszeichnung erst 27 Jahre nach seiner Waffentat durch den preußischen Staat erhielt. Die Legende und die Wahrheit.

»Ich hab mich ergeben« ein Gedicht von Ferdinand Heinrich Massmann nach einer Thüringer Weise gesungen.

palm_braunau

Johann Philipp Palm (1766-1806) wurde am 26.08.1806 in der Festungsstadt Braunau am Inn auf direkten Befehl Napoléon I. wegen der Flugschrift »Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung« hingerichtet. Noch heute gedenkt man in Braunau dem Opfer...

Letzte Änderung der Seite: 30. 09. 2024 - 12:09