Labyrinth Freiheit - Ausstellungsführer zur Landesausstellung 2009
Zur Tiroler Landesausstellung 2009 »Labyrinth Freiheit« vom 10.05. bis 30.10.2009 ist der Ausstellungsführer erschienen.
Autonome Provinz Bozen - Labyrinth :: Freiheit: Labirinto ::
Buchdaten:
Titel | Labyrinth :: Freiheit: Labirinto :: Libertá |
Kurzbeschreibung | Freiheit –was ist das? „Labyrinth:Freiheit“ erzählt die Geschichte der Tiroler Verteidigungskultur, die lange vor 1809 beginnt und lange vor 2009 ihre inneren Brüche zeigt. Sie sieht sich nicht dem Gedenken an die Tiroler Freiheitskämpfe von 1809 verpflichtet, sondern spürt dem Freiheitsmythos in zeitlich und thematisch schillernderWeise nach Freiheit nach. Freiheit ist historisch, aber auch zeitlos, flüchtig, aber auch gegenwärtig, mag die Freiheit eines Landes sein, aber auch die Freiheit des Einzelnen. Das Buch will nicht erzählen oder dokumentieren, was Freiheit ist, wohl aber zum Denken anregen, wo Freiheit beginnt, wo sie aufhört, wo Freiheit Unfreiheit und Unfreiheit womöglich sogar Freiheit sein kann. - Spurensuche nach dem Mythos der Freiheit - Geschichten - nicht große Geschichte - Menschliche Dimension von Freiheit und Unfreiheit |
Erscheinungsdatum | 08.05.2009 |
Autor | Paolo Bianchi, Bernhard Kathan, Hans Karl Peterlini, Marion Piffer Damiani, PEter Sieber, Astri von Schlachta, Martina I. Steiner, Walter A. Eckermann, Claudio Magris, Aleida Assmann, Paolo Renner, Christoph Dowald u.a. |
Herausgeber | Autonome Provinz Bozen |
Verlag | Athesia |
Preis (€) | 14,90 |
ISBN 13 | 9788882665968 |
ISBN 10 | 8882665968 |
Format | Gebundene Ausgabe |
Seiten | 384 |
Abbildungen | ca. 230 |
Größe (Höhe x Breite x Tiefe) | 15,2 x 22,9 |
Das Handbuch zur Südtiroler Landesausstellung 2009 »Labyrinth Freiheit« dient den Erfahren der ausgestellten Dinge, aber auch dem Innehalten und der Schulung der Wahrnehmung oder Veränderung des Blicks nach außen wie nach innen.
In 8 Essays und über 90 kleinen Geschichten, denen teilweise etwas Impressionistisches und im besten Sinne Fragmentarisches anhaftet, WEnn der Duktus, das Bergvölker eher nach der Freiheit streben als Menschen, die im Flachland leben, dann bietet die Tiroler Landesausstellung ein besonders anschauliches Beispiel für diese These.
Der Leitfaden zur Ausstellung geht noch einen Schritt weiter und fächert den Dialog zwischen den Themen Labyrinth und Freiheit auf. Wer sich in der Verschachtelung der Festung oder in den Räumen verliert, findet aus dem Irrgarten sofort wieder hinaus, wenn er sich der Nummerierung vor Ort vergewissert und ds beigegebene Buch an dieser Stelle aufschlägt.
An dem Buch wirkten mit eigenen Essays und Beiträgen beispielsweise die Autoren Paolo Bianchi, Bernhard Kathan, Hans Karl Peterlini, Marion Piffer Damiani, Peter Sieber, Astrid Von Schlachta, Martina I. Steiner, Walter A. Eckermann, Claudio Magris, Aleida Assmann, Paolo Renner, Christoph Doswald u.a mit.