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Dichter in dürftiger Zeit: Internationale Dichter reagieren auf Hölderlin

Erstellt von Michael Gnessner | | Berlin

Ein Abend mit den Lyrikerinnen Kim Jae-Hyeok (Südkorea), Laurynas Katkus (Litauen), Endre Kukorelly (Ungarn), Thanassis Lambrou (Griechenland), Ezequiel Zaidenwerg (Argentinien) über die Bedeutung Hölderlins in ihrem literarischen Schaffen.

Routenplaner zur Veranstaltung

Fünf internationale Dichter, für die Hölderlin einer der literarischen Gewährsmenschen ist, erkunden, warum sein Werk heute noch eine solche ästhetische Wirkmacht entfaltet. In einigen Ländern – wie z.B. in Ungarn – gibt es derzeit einen regelrechten Hölderlin-Boom, in anderen Ländern ruht die Hölderlin-Rezeption seit einigen Jahrzehnten. Ist es der gerechtigkeitsliebende Hölderlin, der in Ungarn so viel Aufmerksamkeit erregt? Oder ist es der Meister der strengen Form, der der jungen Generation von DichterInnen in Litauen, Südamerika oder Südkorea Anlass zur dichterischen Auseinandersetzung bietet? Und warum ist ausgerechnet in Griechenland das Echo auf Hölderlin vergleichsweise schwach geblieben?

Die Veranstaltungsreihe »Komm! Ins Offene« wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Literature Translation Institute of Korea (LTI Korea) und mit Unterstützung von Literaturport. Die Reihe wird in den kommenden zwei Tagen mit zwei weiteren Abendveranstaltungen fortgesetzt.

Die Veranstaltung wird unter folgenden Youtube-Link auch live ins Internet gestreamt.

Veranstaltungsinformation:

»Dichter in dürftiger Zeit: Internationale Dichter reagieren auf Hölderlin« - Gespräch mit Gerhard Falkner, Kerstin Hensel, Uwe Kolbe und Marion Poschmann
Montag, den 09.12.2020 | 19:30 Uhr
Haus für Poesie
Knaackstr. 97 (Kulturbrauerei) | 10435 Berlin

: +49 30 48 52 45-0
: +49 30 48 52 45-30

: mail(at)haus-fuer-poesie(dot)org
: https://www.haus-fuer-poesie.org/

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Hölderlin250 beim Haus der Poesie Berlin
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