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Neues Geschichtsmagazin »Clausewitz«

Erstellt von Michael Gnessner |

Am 29.11.2010 erscheint die erste Ausgabe des Geschichtsmagazins »Clausewitz« im Zeitschriftenhandel. Das Magazin widmet sich militärgeschichtlichen Themen von der Frühzteit bis in die Gegenwart.

Nachdem lange Zeit nur »DAMALS« und »G - Wie Geschichte« den popularwissenschaftlichen Bedarf an Geschichtsthemen deckten, sind gerade in den letzten Jahren zahlreiche neue Titel hinzugekommen. Große Zeitungen, wie beispielsweies DER SPIEGEL oder DIE ZEIT haben eigene Geschichtsmagazine auf den Markt gebracht. Hinzugekommen ist seit etwa 2003 das Militärgeschichtsmagazin »Militär & Geschichte«, das seinen Schwerpunkt auf Schlachten und Gefechte aber auch auf spezielle militärische Themen gelegt hat.

Am 29.11.2010 wird der Markt um ein weiteres militärhistorisches Magazin erweitert. An diesem Tage erscheint erstmals das Magazin »Clausewitz - Das Magazin für Militärgeschchte« aus dem Münchener GeraMond Verlag.

Das neue Heft bietet insgesamt eine Fülle an Informationen zu militär- und wehrtechnischen Themen. Neben zahlreichen Land-, See- und Luftfahrzeugen werden auch Befestigungen und Waffen detailiert vorgestellt. Regelmäßige Hinweise auf laufende Ausstellungen und Veranstaltungen runden das Themenspektrum des neuen Magazins ab. Schwerpunktmäßig werden Themen des 19. und 20. Jahrhunderts im Vordergrund der Ausgaben stehen.

In der ersten Ausgabe von »Clausewitz« wird der Fragem warun Görngs Luftwaffe in der Luftschlacht um England im Spätsommer 1940 scheitern musste, nachgegangen. Weitere Themen sind die französische Niederlage bei Sedan im Jahre 1870 sowie die entscheidende Schlacht des amerikanischen Bürgerkrieges bei Gettyburg im Jahre 1863. Aber auch für die Militärgeschichte interessante und bedeutende Dokumente, wie Wallensteins verzweifelter Marschbefehl an General von Pappenheim werden in dieser Ausgabe vorgestellt.

In der Rubrik Feldherren wird in der ersten Ausgabe der französische Kaiser Öffnet internen Link im aktuellen FensterNapoléon dem Leser vorgestellt. Hier geht der Historiker Bruno Thoß der Frage nach den strategisch-operativen Erfolgen sowie seinen Grenzen nach. Thoß ist Militärhistoriker, der von 1979 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2008 dem Militärhistorischen Institut der Bundeswehr angehörte.

Am Beispiel des Unterseeboots U 19 der kaiserlichen Marine schildert Dr. Joachim Schneider, der im Jahre 2003 ein Standardwerk über »Die U-Boote des Kaisers« veröffentlichte, den U-Boot-Krieg zu Beginn des I. Weltkrieges sehr anschaulich. Ebenfalls wird der Alpenkrieg in den Jahren 1915-1918 beleuchtet.

Das Magazin »Clausewitz« erscheint quartalsweise und ist zum Preis von 4,90 € erhältlich. Ein Jahresabonnement kostet 17,64 €.

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